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Carport-Nachrichten - 05.04.2014

Garagenbau

Garagenbau - eine eigene Garage ist der Traum vieler Autobesitzer. Hat man den nötigen Platz zur Verfügung, ist die Umsetzung gar nicht allzu schwierig. Auch als wenig geübter Heimwerker ist es relativ einfach ein Garagenhäuschen aufzubauen. Auch gibt es in den Baumärkten Bausätze, welche solch einen Garagenbau ganz wesentlich erleichtern können.

Eine Garage mauern

Ein gemauerter Bau benötigt zu allererst ein stabiles, solides Fundament. Die Garage wird in aller Regel nicht unterkellert sein, deswegen gestaltet man das Fundament als Bodenplatte aus Beton. Dabei ist abzuschätzen, wie der Untergrund beschaffen ist, um die Dicke der Bodenplatte und den Bewehrungsanteil in der Betonmischung richtig zu wählen. Hier dürfte ein Statiker von großem Wert sein.

Ebenso wichtig beim Garagenbau ist, dass die Bodenplatte sicher vor Frost ist. Hierzu muss die Erde abgetragen werden, bis die Unterkante des gegossenen Betonfundaments wenigstens 80 Zentimeter unterhalb der Höhe des Geländes liegt. Oft erweist sich der Untergrund als instabil. Dann ist es notwendig, ihn zu verdichten. Ist das geschehen, kommt eine Baufolie, die über die Fundamentfläche gelegt wird. Dann fehlt noch der Beton.

Eine Verschalung muss erstellt werden.

Damit der aber nicht in der Baugrube ausläuft, muss eine Verschalung erstellt werden. Es gilt weiterhin, sich für eine Lieferart des Betons zu entscheiden. Bevorzugt man Werktrockenmischungen oder Baustellenbeton? Bei größeren Flächen empfiehlt sich Transportbeton, der mit dem Betonmischer angefahren wird und über einen Schlauch direkt in die Verschalung appliziert werden kann.

Für die Statik beim Garagenbau können hier Stahlmatten im Beton versenkt werden. Es stellt sich die Frage, inwieweit sich dieser Aufwand beim Garagenbau für den Heimwerker lohnt. Oftmals ist die Fertigstellung zumindest des Fundaments durch eine Firma wesentlich unaufwendiger und weniger nervenaufreibend. Abgesehen davon liegt die Gewährleistungspflicht, wenn Mängel beseitigt werden müssen, ohne Frage bei der Firma, welche beauftragt worden ist - ganz nachdem wie der Vertrag aussieht, für 4 (nach VOB) bis 5 Jahre (nach BGB).

Die Mauer

Ebenfalls entscheidend beim Garagenbau ist die Wahl des passenden Mauerwerkes. In erster Linie geht es dabei um den Wärmeschutz. Muss die Garage isoliert sein? Benötigt man sie lediglich zum Unterstellen des Fahrzeuges? Oder soll vielleicht ein kleiner Werkraum eingebaut werden, eine Spielecke für die Kinder? Mit Kalksandsteinen hat man nicht nur eine günstige Wahl getroffen, sie sind ebenso schall- wie wärmeisolierend.

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