Carport-Nachrichten - 05.10.2015
Garage richtig planen
Oftmals, wenn das Eigenheim in Planung ist, wird auch darüber nachgedacht, ob damit verbunden auch eine Unterstellmöglichkeit geschaffen werden oder diese vielleicht erst im Nachhinein erstellt werden soll. Des weiteren stellt sich natürlich die Frage, was für eine Variante soll es denn sein? Neben dem viel genutzten Carport, gelten Garagen auch heute noch als die passende Unterstellmöglichkeit. Eine Garage richtig planen, bedeutet einiges zu beachten, bevor es an die Umsetzung des Bauvorhabens geht.
Bevor es an die eigentliche Planung geht
Steht der Entschluss für einen Garagenbau fest, so sollte der erste Planungspunkt das Erfragen der baulichen Vorschriften sein. Diese sind von Bundesland zu Bundesland verschieden und können sowohl eine Bauanzeige wie auch eine Baugenehmigung vorsehen. Selbst, wenn Sie in einem Bundesland leben, wo überhaupt keine Genehmigung notwendig ist, sol gilt es trotzdem noch, mögliche Vorschriften oder Regeln der jeweiligen Gemeinde zu beachten. Denn auch diese sind nicht unbedingt einheitlich geregelt. Ausführliche Informationen dazu sind beim jeweiligen Bauamt zu erfragen. Sollten Sie sich für eine Fachfirma beim Garagenbau entscheiden, dann kümmert diese sich in den meisten Fällen auch um den Papierkram.
Auch sollte man seine Nachbarn in das kommende Bauvorhaben einweihen. Denn auch ein Garagenbau kann zum Nachbarschaftsstreit führen, nämlich, wenn sich dieser durch den plötzlichen Bau belästigt fühlt. Reicht er Beschwerde beim zuständigen Bauamt ein, kann dies möglicherweise eine Strafe nach sich ziehen, im schlimmsten Fall muss der vorhandene Bau sogar wieder zurückgebaut werde. Somit könnte ein freundliches Wort vorher dazu beitragen, dass sowohl Nerven wie auch Geldbeutel geschont werden.
Garage richtig geplant, macht vieles einfacher
Sind alle Informationen eingeholt und mögliche Genehmigungen auf den Weg gebracht, kann es an die eigentliche Planung des Bauvorhabens gehen. Der erste wichtige Punkt, wäre die angedachte Größe der Unterstellmöglichkeit, natürlich in Abhängigkeit von der nutzbaren Fläche auf dem Grundstück. Soll nur ein Auto dort untergestellt werden oder vielleicht sogar zwei und gibt es noch Dinge, wie beispielsweise Rasenmäher, Werkzeug, Mülltonnen, Fahrräder oder Spielzeug, was dort verstaut werden soll? Hier könnte vielleicht eine Doppelgarage die passende Lösung sein.
Als nächster Punkt wäre die Frage nach dem gewünschten Baumaterial zu klären. Mittlerweile ist die Zeit der grauen Betonklötze vorbei und es wird vermehrt auf BSH-Leimholz gesetzt, welches anderen Materialien qualitätsmäßig in nichts nachsteht. Nun geht es noch an die Dachform. Hier können Sie zwischen Flachdach, Pultdach, Satteldach und Walmdach wählen. So, dass sich im Nachhinein ein harmonisches Gesamtbild ergibt.
Jetzt haben Sie nur noch zu entscheiden, mit welcher Torform die Garage verschlossen werden soll und ob Sie eventuell auch noch Fenster integrieren möchten oder auch noch weitere Extras, wie beispielsweise einen Abstellraum.
Mit Profis die Garage richtig planen
Wenn Sie eine Garage richtig planen wollen, dann empfiehlt es sich durchaus, einen Kalkulator zu nutzen, welche kostenlos im Internet in verschiedenen Varianten zur fzur Verfügung stehen. Hier bekommen Sie ganz einfach und unkompliziert einen ersten Überblick sowohl über die Varianten, wie auch die Möglichkeiten bei der Umsetzung von Extras und natürlich auch dem zu kalkulierenden Budget.
Geht es bei Ihrer Planung hingegen um die Umsetzung ganz individueller Wünsche oder gar um Maßarbeit, dann sollten Sie sich die Unterstützung eines Profis holen. Fachfirmen können Sie mit ihrer Fachkompetenz und ihrer Erfahrung von der Planung bis zur Umsetzung praktisch begleiten. Wir von Biber Carport stehen Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
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